Visionssuche, Naturseminare und Initiatorische Naturpädagogik (INP)

Herzlich Willkommen auf unserer Webseite

Wir freuen uns über ihr Interesse. Seit über 20 Jahren bieten wir Visionssuchen und Naturseminare an.

Im Jahr 2016 haben Ulrich Imrich und Karina Falke in Kooperation mit dem Walden e.V. die Fortbildung zum initiatorischen Naturpädagogen (INP) und Visionssucheleiter konzipiert und führen diese bereits zum 4. Mal durch.

Zusätzliche Angebote: Einzelbegleitung, Paarbegleitung und Kurzformate in der Natur.

Aktuelles: Neue Website online

Die neue Website ist online, wird jedoch in den nächsten Wochen noch überarbeitet. Ich bitte um etwas Geduld. Schau gerne bald noch mal vorbei.

Wie geht es sinnvoll weiter?

Mit dieser Frage stehen wir immer wieder in unserem Leben an einer Schwelle, die es zu überschreiten gilt. Übergänge wollen aus sich heraus bewusst gestaltet werden.

Deshalb ist es hilfreich sich in Krisenzeiten der Kraft, der Inspiration und dem Spiegel der Natur auszusetzen. Dies dient dem tieferen natürlichen Bedürfnis nach Wachstum und Sinnstiftung.

Vorfahren aller Kulturen haben schon erkannt, wann es an der Zeit war, einen Übergang anzuerkennen. Immer wieder geht es darum, das Leben entsprechend den eigenen Wünschen zu gestalten und sich seinen Herausforderungen zu stellen.

AlleinSein in der Schöpfung, jenseits aller Erwartungen, Spiegelungen und Illusionen, um sich ganzheitlich wahrzunehmen. Durch die Ängste hindurch gehen, um zu verstehen was gewandelt und geheilt werden möchte, mit dem Netz des Lebens wieder verbunden sein.

Nächste Termine unserer Seminare und Fortbildungen

Kernaussagen aus Absichtserklärungen ehemaliger TeilnehmerInnen

Dies ist mein 49. Lebensjahr. Für mich eine bedeutsame Zahl. Sieben mal hat sich mein Körper jetzt komplett erneuert. Eine Meisterleistung, wenn man es recht bedenkt. 

In der letzten Zeit habe ich viele Abschlüsse und Umbrüche erlebt. Einige erfreulich, einige traurig, einige verstörend.

Ich habe meinem Körper, meiner Seele, auch durch die Art wie ich erzogen wurde viel abverlangt. Ich habe gehorcht und funktioniert bis zu einem Punkt der mich so müde werden ließ, das ich mich fühlte als wäre ich 99 Jahre alt. 

Gleichzeitig haben sich meine Vorlieben, meine Ideen, vielleicht sogar ein Teil meines Wesens verändert, aber bei dem ganzen Chaos, der Ablenkung und dem ständigen Gezerre der Gesellschaft habe ich keine Möglichkeit hinzuhören, wer ich heute eigentlich geworden bin.

Vier Tage in die Wildnis zu gehen bedeutet möglicherweise mir mal zuhören zu wollen.

Eine Teilnehmerin / 49 Jahre

In der Einsamkeit, der Stille, der Ruhe, der Anspannung, Angst, dem Unbekannten… erfahren, dass ich verantwortlich bin für alles, was und wie ich es erfahre. Wer bin ich, wenn ich wieder das Urvertrauen zu mir, meinen Gefühlen, Sinnen, Mutter Natur, dem Höheren wiedererlange?

Ein Teilnehmer / ca. 40 Jahre

…und dann drücke ich es immer so ein bisschen weg und gehe weiter. Mir kam schon ein paar mal der Gedanke, ich sollte doch mal eine Nacht in einem tiefen Wald übernachten. Vielleicht lerne ich dann das, was mich „verfolgt“ mal kennen.
Aber bisher hatte ich noch nicht den Mut dazu. Aber langsam kommt die Kraft dazu und das ist auch mein Hauptantrieb mich in die Wildnis zu begeben und meine innere Wildnis kennen zu lernen.

Meine gegenwärtige Lebensfrage?
Es ist eher eine Suche nach der Wahrheit in mir, nach meinem wahren Selbst, zwischen den Rollen die ich spiele. Wer bin ich im tiefsten Kern und wo ist die Kraft, die jeden Zweifel zerschneidet und jede Selbstlüge enttarnt?

Ein Teilnehmer / ca. 30 Jahre

Ich möchte Zeit an einem Ort verbringen, an dem ich mich ungestört und ohne Kontakt zur Außenwelt von einem Stück Leben verabschieden möchte, das bis vor kurzem nur noch mehr

schlecht als recht funktioniert und nun ausgedient hat. Ich habe eine Entscheidung getroffen und möchte dieser Entscheidung Raum und Zeit und damit die Möglichkeit geben, sich einen

sicheren Platz in meinem Körper und meiner Existenz zu suchen. Diese Entscheidung ist so gravierend und existentiell wichtig, dass ich mit ihr eine Zeit lang alleine sein will.

Ein Teilnehmer / ca. 50 Jahre

So etwas habe ich noch nie vorher schreiben müssen und ich merke schon seit Tagen; ja Wochen, dass ich einen inneren Widerstand verspüre. Einen Widerstand bezüglich des Schreibens, sich Festlegen. Aber das ist Quatsch. Dass zur Zeit meine Gedanken sehr viel kreisen hat vielerlei Gründe, ist gut so, und durch diesen Brief kann ich sie ja eventuell sogar anfangen zu sortieren.

Was treibt mich vier Tage und vier Nächte in die Wildnis?
Mein Bauchgefühl – meine Neugier – mein Mut – die Ruhe – das Ungewisse – mein Drang nur mich wahrzunehmen.
Ich möchte mir bewusst Zeit schenken, um mich auf wesentliche Dinge zu fokussieren. Ich möchte keinerlei Ablenkung durch andere Menschen erfahren. Ich möchte durch die Zeit in der Natur meine bisherigen Erlebnisse zu Erfahrungen werden lassen. Ich möchte in Ruhe und Frieden, mit Kraft wieder zurück nach Hause kehren.

Eine Teilnehmerin / ca. 30 Jahre

Der Grund warum ich mich erst so spät für die Visionssuche anmelde ist auch einer der Gründe, warum ich mich dazu entschieden habe, eine Visionssuche zu machen – die Angst vor dem Innehalten.

Seit nunmehr dreieinhalb Jahren und besonders ausgeprägt seit einem Jahr habe ich mir keinerlei Zeit genommen, einmal aus dem Alltag auszusteigen und mich nur mit mir selbst zu beschäftigen. Meinen Wünschen, Ängsten, der Frage, wer ich bin und warum es einen Sinn hat, dass ich auf dieser Erde mein Leben so lebe, wie ich es tue.

Eine Teilnehmerin / ca. 25 Jahre

Über Uns

Mein Name ist Ulrich Imrich und ich biete seit über 20 Jahren Visionssuchen und Naturseminare an.

Zusammen mit dem Walden e.V. biete ich zudem die Fortbildung zum initiatorischen Naturpädagogen (INP) und Visionssucheleiter in der Jugend- und Erwachsenenbildung an.

„Und es kam der Tag, an dem das Risiko in der Knospe zu verharren schmerzlicher wurde als das Risiko zu blühen.“

Anaìs Nin