Visionssuche, Naturseminare und Initiatorische Naturpädagogik (INP)
Wir bieten seit über 20 Jahren Visionssuchen und Naturseminare an – in Teams mit meist zwei LeiterInnen.
Im Jahr 2017 haben wir in Kooperation mit dem walden e.V. die Fortbildung zum initiatorischen Naturpädagogen (INP) und Visionssucheleiter initiert und führen diese bereits zum 4. Mal durch.
Aktuelles: Neue Website online
Die neue Website ist online, wird jedoch in den nächsten Wochen noch überarbeitet. Ich bitte um etwas Geduld. Schau gerne bald noch mal vorbei.
Wie geht es sinnvoll weiter?
Mit dieser Frage stehen wir immer wieder in unserem Leben an einer Schwelle, die es zu überschreiten gilt. Übergänge wollen aus sich heraus bewusst gestaltet werden.
Deshalb ist es hilfgreich sich in Krisenzeiten – und auch um dem tiefen natürlichen Bedürfnis nach Wachstum und Sinnstiftung gerecht zu werden – der Kraft, der Inspiration und dem Spiegel der Natur auszusetzen.
AlleinSein in der Schöpfung – jenseits aller Erwartungen, Spiegelungen und Illusionen – um sich ganzheitlich wahrzunehmen – durch die Ängste hindurch gehen – um zu verstehen was gewandelt und geheilt werden möchte – im Netz des Lebens wieder verbunden sein.
Unsere Vorfahren aller Kulturen haben es schon erkannt und bewusst gestaltet wenn es an der Zeit war, einen Übergang anzuerkennen und das Leben entsprechend seinen Wünschen und den Herausforderungen zu gestalten.
Nächste Termine unserer Seminare und Fortbildungen
Visionssuche für Erwachsene 09/2024
16. – 28. September 2024 in der Toskana / Italien
Zwischenstopp
25.-27. April 2025 in der Dresdener Heide
Visionssuche für Erwachsene 05/2025
17. – 29. Mai 2025 in der Toskana / Italien
Visionssuche für Erwachsene 09/2025
20. September – 02. Oktober 2025 in der Toskana / Italien
Soloquest
Termine nach Vereinbarung, in Niederbayern/Deutschland oder Campalfi/Italien
Fortbildung INP
Nächste Fortbildung startet voraussichtlich im Frühjahr 2027
Kernaussagen aus Absichtserklärungen ehemaliger Teilnehmer
Dies ist mein 49. Lebensjahr. Für mich eine bedeutsame Zahl. Sieben mal hat sich mein Körper jetzt komplett erneuert. Eine Meisterleistung, wenn man es recht bedenkt.
In der letzten Zeit habe ich viele Abschlüsse und Umbrüche erlebt. Einige erfreulich, einige traurig, einige verstörend.
Ich habe meinem Körper, meiner Seele, auch durch die Art wie ich erzogen wurde viel abverlangt. Ich habe gehorcht und funktioniert bis zu einem Punkt der mich so müde werden ließ, das ich mich fühlte als wäre ich 99 Jahre alt.
Gleichzeitig haben sich meine Vorlieben, meine Ideen, vielleicht sogar ein Teil meines Wesens verändert, aber bei dem ganzen Chaos, der Ablenkung und dem ständigen Gezerre der Gesellschaft habe ich keine Möglichkeit hinzuhören, wer ich heute eigentlich geworden bin.
Vier Tage in die Wildnis zu gehen bedeutet möglicherweise mir mal zuhören zu wollen.
In der Einsamkeit, der Stille, der Ruhe, der Anspannung, Angst, dem Unbekannten… erfahren, dass ich verantwortlich bin für alles, was und wie ich es erfahre. Wer ich bin, wenn ich wieder das Urvertrauen zu mir, meinen Gefühlen, Sinnen, Mutter Natur dem Höheren wiedererlange.
Ich möchte Zeit an einem Ort verbringen, an dem ich mich ungestört und ohne Kontakt zur Außenwelt von einem Stück Leben verabschieden möchte, das bis vor kurzem nur noch mehr
schlecht als recht funktioniert und nun ausgedient hat. Ich habe eine Entscheidung getroffen und möchte dieser Entscheidung Raum und Zeit und damit die Möglichkeit geben, sich einen
sicheren Platz in meinem Körper und meiner Existenz zu suchen. Diese Entscheidung ist so gravierend und existentiell wichtig, dass ich mit ihr eine Zeit lang alleine sein will.
So etwas habe ich noch nie vorher schreiben müssen und ich merke schon seit Tagen; ja Wochen, dass ich einen inneren Widerstand verspüre. Einen Widerstand bezüglich des Schreibens, sich Festlegen. Aber das ist Quatsch. Dass zur Zeit meine Gedanken sehr viel kreisen hat vielerlei Gründe, ist gut so, und durch diesen Brief kann ich sie ja eventuell sogar anfangen zu sortieren.
Was treibt mich vier Tage und vier Nächte in die Wildnis?
Mein Bauchgefühl – meine Neugier – mein Mut – die Ruhe – das Ungewisse – mein Drang nur mich wahrzunehmen.
Ich möchte mir bewusst Zeit schenken, um mich auf wesentliche Dinge zu fokussieren. Ich möchte keinerlei Ablenkung durch andere Menschen erfahren. Ich möchte durch die Zeit in der Natur meine bisherigen Erlebnisse zu Erfahrungen werden lassen. Ich möchte in Ruhe und Frieden, mit Kraft wieder zurück nach Hause kehren.
Über Uns
Mein Name ist Ulrich Imrich und ich biete seit über 20 Jahren Visionssuchen und Naturseminare an – meist im Team mit Kollegen.
Zusammen mit dem Walden e.V. biete ich zudem die Fortbildung zum initiatorischen Naturpädagogen (INP) und Visionssucheleiter in der Jugend- und Erwachsenenbildung an.